Werden Sie Patin/Pate
einer Sensorium Station

Als Patin/Pate unterstützen Sie das Sensorium mit dem Unterhalt Ihrer Lieblingsstation und bei der Realisation neuer Stationen.

Eine Patenschaft bietet aber auch Ihnen als Privatperson oder Firma einen attraktiven Mehrwert.
Erfahren Sie hier, von welchen Vorzügen Sie als Patin/Pate profitieren. 

Schenken Sie Sinneserlebnisse:
Werden Sie Patin/Pate einer Sensorium Station

Mit einer Patenschaft für eine unserer einzigartigen Erlebnisstationen im Sensorium ermöglichen Sie, dass unser generationenübergreifendes Publikum weiterhin mit allen Sinnen staunen, forschen und entdecken kann. Ihr jährlicher Beitrag in wählbarer Grösse hilft uns, unsere 70 Stationen zu pflegen, weiterzuentwickeln oder neu zu bauen und für alle Menschen zugänglich zu machen.

Als Patin oder Pate beteiligen Sie sich an der Verantwortung für die Zukunft des Sensorium. Sie fördern Bildung und analoge Erlebnisse sowie gemeinschaftliches Erleben. Unterstützen Sie uns dabei, das Sensorium als Ort lebendiger Neugier und Begegnung zu bewahren und seine Zukunft zu sichern!

Mit einer Patenschaft profitieren Sie von folgenden Vorzügen:

  • Gratiseintritt für 2 Personen ins Sensorium pro Jahr
  • Persönliche Patenschafts-Urkunde
  • Kostenlose Führung mit Blick hinter die Kulissen und anschliessendem Apéro im Rahmen des jährlichen Patenschaft-Treffens
  • Individuelles kleines Geschenk aus unserer Sensorium Boutique
  • Namentliche Erwähnung an der entsprechenden Station und auf unseren digitalen Plattformen (optional)
  • Gratiseintritt für Ihr Team (bis 20 Personen) ins Sensorium
  • Kostenlose Führung mit Blick hinter die Kulissen und anschliessendem Apéro für Ihr Team
  • Namentliche Erwähnung an der entsprechenden Station, auf unserer Webseite und in Beiträgen über die Station auf Social Media

Patenschaften für Sensorium Stationen

Wählen Sie hier Ihre gewünschte Station für eine Patenschaft aus:

Klangmühle

Tonwunder: Bring 160 Saiten zum Schwingen

Tonwunder: Bring 160 Saiten zum Schwingen

Sie sind alle gleichgestimmt, oben und unten an einem raumhohen Holzzylinder fixiert: die 160 Saiten der Klangmühle. Zögernd wagst du dich an diese imposante Konstruktion und lässt dich erst mit einem, dann mit mehreren Fingern verleiten, fein an einer oder mehreren der Stahlsaiten zu zupfen. Mit der anderen Hand beginnst du vorsichtig, die Mühle sanft zu drehen. Was dir nun mit fortschreitender Drehung und der Schwingung aller Saiten als Tonkomposition inklusive beeindruckender Obertöne entgegenhallt, hört sich an wie Klangfülle eines veritablen Orchesters. Schwer vorstellbar, wenn du es nicht selbst ausprobiert hast.

CHF 1000 (als Privatperson)
CHF 2000 (als Firma)

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Die Chladnischen Klangfiguren

Magie: Zaubere kunstvolle Muster auf die Scheiben

Magie: Zaubere kunstvolle Muster auf die Scheiben

Im Raum stehen sie mitten in einer offenen Holzwanne: die drei Chladni-Scheiben. Ein kleines Streugefäss hilft dir eine feine Sandschicht auf die unterschiedlich geometrischen Platten aufzutragen. Mit den Gitarrensaiten des Bogens kannst du nun vorsichtig diese Scheiben in die Vibration bringen. Wie durch Magie entstehen dadurch die mannigfaltigsten Muster auf der Phosphorbronze. Die Vielfalt der möglichen Ornamente, die das zarte Streichen verursacht, ist legendär. Scharf gezeichnet oder künstlerisch ornamental: Der Sand zeichnet Bilder, die an Zebra- oder Gepardfelle, an Fingerprints oder an magische Mandalafiguren erinnern. Sicher ist, deine persönliche «Chladni-Zeichnung» kannst du nur vor Ort hinzaubern.

CHF 1000 (als Privatperson)
CHF 2000 (als Firma)

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Barfussweg

Fantastische Reise: Fühle den Weg mit deinen Füssen

Fantastische Reise: Fühle den Weg mit deinen Füssen

Tagtäglich mit Socken und Schuhen auf Asphalt unterwegs? Nicht im Sensorium auf dem Barfussweg. Wie der Name sagt, heisst es, Schuhe und Socken ausziehen und sich barfuss den Weg über allerlei unterschiedliche Materialien ertasten. Wie fühlen sich deine Füsse nach dem Abschnitt mit grossen runden Steinen an, wie mit Weinkorken, wie mit weicher warmer Wolle? Welches Material bevorzugst du? Willst du den Weg auch blind bewältigen, so lass dich mit geschlossenen Augen von einer Begleitperson führen. Du wirst staunen und fühlen, welche fantastische (Zeit-)Reise du und deine Füsse hier auf kleinstem Raum erleben dürfen.

CHF 500 (als Privatperson)
CHF 1000 (als Firma)

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Dunkelraum

Blind: Sieh die Welt mit anderen Sinnen

Tonwunder: Bring 160 Saiten zum Schwingen

Schwere dicke Vorhänge verhüllen den Eingang. Der Eintritt ist unabdingbar mit einer Erklärung durch eine Fachperson verknüpft. Erst anschliessend wirst du in diesen unbekannten Raum entlassen. Kaum durch die Vorhänge geschlüpft, erfährst du eine andere Sichtbarkeit: die Welt der Dunkelheit. Nichts sehen heisst, deine weiteren Sinne zu schärfen. Tasten, Hören und Riechen werden dir helfen, dich ohne Augen zu orientieren. Blind sein und doch sehen: Eine Erfahrung der besonderen Art. Diese Reise im Dunkeln wird die Sinneswahrnehmung in deinem Alltag verändern.

CHF 1000 (als Privatperson)
CHF 2000 (als Firma)

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Grosser Gong

TamTam: Simuliere Töne und Geräusche wie in einem Trickfilm

TamTam: Simuliere Töne und Geräusche wie in einem Trickfilm

Beim Eintreten in den Raum siehst du diese riesige hängende Metallscheibe sofort: der Gong namens TamTam. Der beiliegende Schlägel aus violettem Filz verlockt, dieser am Rand gewölbten und aufgehängten Bronzeplatte ein erstes Grollen zu entlocken. Fein angeschlagen beginnt das Instrument tief und «bhäbig» zu Wummern. Aufmerksam Spielende merken sofort: Hier ist mächtig Powerpotential versteckt. An dieser Station zur Wahrnehmung der Sinne ist jedoch Rücksicht geboten. Starke Schläge schaden dem Gehör. Nur feines Anstossen entfaltet die Vielseitigkeit des Gongspiels. Damit kannst du Donnergrollen genauso simulieren, wie die mannigfaltigsten Töne für einen Trickfilm. Wähle deine eigene Tonspur.

CHF 1000 (als Privatperson)
CHF 2000 (als Firma)

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Beleuchtungskabine

Selfie: Suche die Schoggiseite deines Gesichts

Selfie: Suche die Schoggiseite deines Gesichts

Das Licht ist eine wichtige Quelle für Sichtbarkeit. Und Licht wirft Schatten. Beides, Licht und Schatten, sind unverzichtbare «Zutaten» für Fotograf:innen. Das heisst, auf die Beleuchtung kommt es an. An dieser Station wird deine Person durch sechs Lichtquellen angestrahlt. Oben, mitte, unten in zwei Reihen – rechts und links. Das genügt, dich in der Kabine sitzend zur Geltung zu bringen und deine gute Gesichtshälfte ins rechte Licht zu rücken. Aber nicht überrascht sein: Bei unterschiedlichem An- und Abknipsen der Lampen wirst du neue und verblüffend unbekannte Gesichtsausdrücke von dir entdecken. Ein entwaffnender Blick auf dich in Zeiten von Selfies&Co.

CHF 500 (als Privatperson)
CHF 1000 (als Firma)

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Farbige Schatten

Lichtspiel: Tanz in bunter Schattenwelt

Lichtspiel: Tanz in bunter Schattenwelt

Der Eintritt in die bunte Welt ist dunkel und farblos. Erst das Drücken der Schalter lassen die Farben der Scheinwerfer aufglühen. Wie durch ein Wunder ergibt die Projektion aller Farben auf weisse Wand auch weisses Licht. Begibst du dich in dieses Licht wirft dein Körper farbige Schatten und verwandelt die Wand in eine bunte Farbenwelt. Kombiniere und mische auf spielerische Art und Weise das unterschiedlich farbige Licht der Scheinwerfer. Dabei überfällt dich vielleicht die Lust zu tanzen oder du entdeckst, wie schon Goethe zu seiner Zeit, erstaunliche Zusammenhänge der Farbenlehre.

CHF 500 (als Privatperson)
CHF 1000 (als Firma)

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Der Unendliche Spiegel

«Bim Coiffeur»: Beobachte dich selbst wie im Lied von Mani Matter

«Bim Coiffeur»: Beobachte dich selbst wie im Lied von Mani Matter

Wenn zwei Spiegel vertikal gegenüberliegen und eine Person sich dazwischen stellt, vermehrt sich der Körper oder Teile davon x-fach in der Unendlichkeit. Wie Mani Matter es in seinem Chanson «Bim Coiffeur» treffend besungen hat, entsteht visuell ein langer Korridor, und ganz hinten ist der Kopf nur noch ein «Gufechnopf». Dabei ist nicht das Zählen Sinn der Sache. Vielmehr geht es um das ergreifende Gefühl, welches die Vervielfältigung deines eigenen Körpers bis zur Unkenntlichkeit in dir auslöst: Matters «metaphysisches Grusle». Ein wiederspiegelnder Moment deiner Selbst in der Unendlichkeit.

CHF 500 (als Privatperson)
CHF 1000 (als Firma)

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Blubber

Wahre Schönheit: Lass Luftblasen sphärisch schweben

Wahre Schönheit: Lass Luftblasen sphärisch schweben

Der mit Silikonflüssigkeit gefüllte Acrylzylinder schillert durch das einfallende Licht schon von weitem so schön wie ein Sternenhimmel. Setz dich gemütlich auf den bereitstehenden Baumstrunk und drücke drei Sekunden auf einen der Knöpfe. Dadurch presst du mit Druck Luft in die träge Materie. Die dadurch aufgeblasene Luftkugel schwebt in Zeitlupe nach oben, cremig leicht wie von Zauberhand geführt. Kombiniere nun als Variante alle drei Knöpfe miteinander und lass ein sphärisches Luftblasenensemble dem Himmel entgegen aufsteigen – ein funkelndes Arrangement der anderen Art.

CHF 500 (als Privatperson)
CHF 1000 (als Firma)

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Klangstein

Vibration: Bring mit den Händen 400kg Granit zum Singen

Vibration: Bring mit den Händen 400kg-Granit zum Singen

Er steht da, majestätisch, schwarz, bis auf Brusthöhe reichend, 400 Kilo schwer: der Klangstein. Mit der richtigen Behandlung vibriert und singt dieser imposante Koloss wie von selbst dezent leise oder laut. Der Geräuschpegel hängt davon ab, wie du diesen Stein angehst. Wichtig: Wasser brauchst du, Geduld, eine gute Portion Entspannung und deine Handflächen. Willst du die Lautstärke zusätzlich variieren, empfiehlt sich, drei weitere Personen und alle acht Hände gleichermassen einzusetzen. Der Klangstein ist ein Vibrationswunder, das spürbar deinen ganzen Körper durchdringt; ein Händereiben mit Suchtpotential.

CHF 1000 (als Privatperson)
CHF 2000 (als Firma)

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Riesen-Kaleidoskop

Glaskunst: Drehe 3 Scheiben zu buntem Musterreigen

Glaskunst: Drehe drei Scheiben zu buntem Musterreigen

Du stehst vor einer eindrücklichen Eiseninstallation aus Spiegeln mit drei Riesenscheiben aus farbigem Glas in allen Formen. Die drei langen Spiegel sind zu einem nach hinten offenen Dreieck arrangiert. Hol jetzt am Empfang die Kurbel, und du wirst dein wahres Wunder erleben. Nicht nur, dass sich Farben in allen erdenklichen Kombinationen in den Spiegeln offenbaren; die dabei entstehenden Muster sind so mannigfaltig und atemberaubend, wie du sie beim Besuch von tausend Kirchenschiffen nicht erlebst. Glaskunst vom Feinsten, von einem Künstler aus Bern speziell für das Sensorium gefertigt.

CHF 1000 (als Privatperson)
CHF 2000 (als Firma)

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Tibetische Riesenschale

Tongewaltig: Bring die Bronze zu dichter Klangfülle

Tongewaltig: Bring die Bronze zu dichter Klangfülle

Nein, diese riesige Schüssel ist kein Pfadfinder Suppentopf! Bei näherer Betrachtung entpuppt sie sich als ein Instrument mit besonderen Klangqualitäten. Hol dir an der Kasseden dazu gehörigen Klöppel. Diesen beindruckend grossen, mit Gummi beschichteten Klöppel setzt du nun ruhig und ohne grossen Kraftaufwand an den Rand der Riesenklangschale und reibst langsam, aber stetig rund um den oberen Rand desGefässes. Was sich dir nun als Klangbild offenbart, übersteigt alle Vorstellungen. Als Variante hast du nun die Möglichkeit, ohne Schuhe in dieses Objekt zu steigen und dich von einer Begleitperson mit selbiger Reibung an der Klangschale sanft in andere Sphären schicken zu lassen. In der Schüssel sitzend, lässt du deine Seele baumeln und dich vom dichten Klangteppich dieses fulminanten Tibetischen Riesenklangschalen-Spiels verführen.

CHF 500 (als Privatperson)
CHF 1000 (als Firma)

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Pendel-Welle

Schwungvoll: Bewege die Kugeln zu unerwarteter Schwingung

Schwungvoll: Bewege die Kugeln zu unerwarteter Schwingung

In Reih und Glied hängen sie da, die farbigen Billardkugeln mit ihren unterschiedlichen Nummern. Doch nicht die Löcher im grünen Filz eines Billardtischs sind das Ziel an dieser Station, nein: Die auf unterschiedlicher Höhe hängenden Kugeln lässt du jetzt schwingen. Das bereitstehende Brett hilft dir, die fünfzehn pendelnden Kugeln koordiniert zu starten. Ab jetzt heisst es beobachten. Als aufmerksamer Gast merkst du bald: Die Art und Weise, wie die Kugeln aufgehängt sind, hat System.Diese gemeinsam und doch einzeln schwingenden Kugeln sind bezaubernd. Gemeinsam bilden sie ein Orchester. Kannst du gar eine Gesetzmässigkeit feststellen? Nur so viel sei verraten: Du wirst vom Rhythmus und von der Vielfalt dieser Schwingungen beeindruckt sein.

CHF 1000 (als Privatperson)
CHF 2000 (als Firma)

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Picknick Haus

Neuheit: Knabbere deine Chips in geschütztem Ambiente

Neuheit: Knabbere deine Snacks in geschütztem Ambiente

Auf dem Vorplatz steht es stabil und einladend, das Picknick Haus aus Holz. Der geschlossene Gartensitzplatz, 6 x 6 Meter gross, mit Fensterfront und Pultdach, ist die neue Erweiterung des Sensoriums. Vor Wind und Wetter sicher, kannst du hier eine erholsame Pause geniessen, um trocken und geschützt deine sensorischen Erlebnisse im Museum zu verdauen. Tische und Bänke laden dich dazu ein, Chips und Sandwiches zu schnabulieren oder deinen Eistee zu schlürfen. Geniess das Ambiente in diesem frei zugänglichen Pavillon inmitten der idyllischen Landschaft rund um das Sensorium im Rüttihubelbad, dem Erfahrungsfeld der Sinne.

CHF 1000 (als Privatperson)
CHF 2000 (als Firma)

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Häufigste Fragen zur Patenschaft

Patin/Pate einer Station können sowohl Privatpersonen als auch Firmen werden. Je nach Patenschaft unterscheiden sich dadurch die Leistungen, die wir Ihnen mit einer Patenschaft gewähren.

Im ersten Jahr wird eine Patenschaft ab Zahlungseingang für das restliche Jahr und das kommende komplette Kalenderjahr abgeschlossen. Nach Ablauf des Jahres erhalten Sie automatisch eine Rechnung für die Verlängerung um ein Jahr.

Als Pate/Patin helfen Sie den Unterhalt ihrer Lieblingsstation und die Realisierung neuer Stationen finanzieren. Um die Qualität und Attraktivität des Sensoriums hoch zu halten, sind wir auf Patenschaften angewiesen und danken Ihnen herzlich dafür. Als Gegenleistung erhalten Sie als Privatperson:
  • Patenschafts-Karte: Gratiseintritt für 2 Personen ins Sensorium während der Dauer Ihrer Unterstützung
  • Persönliche Patenschafts-Urkunde
  • Kostenlose Führung mit Blick hinter die Kulissen und anschliessendem Apéro im Rahmen des jährlichen Patenschaft-Treffens
  • Individuelles kleines Geschenk aus unserer Sensorium Boutique
  • Namentliche Erwähnung an der entsprechenden Station und auf unseren digitalen Plattformen (optional)

Als Firma profitieren Sie von folgenden Vorzügen:
  • Gratiseintritt für Ihr Team (bis 20 Personen) ins Sensorium
  • Kostenlose Führung mit Blick hinter die Kulissen und anschliessendem Apéro für Ihr Team
  • Namentliche Erwähnung an der entsprechenden Station, auf unserer Webseite und in Beiträgen über die Station auf Social Media

Diese erhalten Sie nach dem Zahlungseingang Ihrer Patenschaft, bzw. in Form von Gutscheinen und Einladung des jährlichen Patenschaft-Treffens. Wenn Sie eine Firmen-Patenschaft beantragt haben, melden wir uns, um mit Ihnen die Benennung an der Station, auf der Webseite und in den sozialen Medien zu klären; ebenso, um einen Zeithorizont für Ihren Firmenbesuch im Sensorium zu besprechen.

Ja, sehr gerne. Geben Sie bei den Kommentaren des Antrags den Namen der beschenkten Person an, dann werden wir dies entsprechend auf der Patenschafts-Urkunde vermerken.

Eine Patenschaft kostet je nach Station unterschiedlich viel. Schauen Sie bitte oben für die jeweiligen Beträge. Wir unterscheiden zwischen Preisen für Private und jenen für Firmen.

Anmeldung Patenschaft Sensorium

*“ zeigt erforderliche Felder an

Art der Patenschaft*
Die Unterlagen und Rechnung wird geschickt an:
Anrede*
Name*
Adresse*
Namensnennung bei der Station*
Ich möchte bei der entsprechenden Station im Sensorium namentlich erwähnt werden.
Newsletter*
Ich möchte über das Neuste im Sensorium informiert werden und abonniere den Newsletter des Rüttihubelbad.

Sensorium

Di – Fr: 9.00 – 17.00 Uhr
Sa / So: 10.00 – 17.00 Uhr
Montag Ruhetag

1. November – 31. März

Mi – So: 10.00 – 17.00 Uhr
Montag und Dienstag Ruhetag


Öffnungszeiten Sekretariat

Di – Fr:
09.00 – 12.00 Uhr
13.30 – 17.00 Uhr

Samstag – Montag geschlossen

Sekretariat Sensorium

Telefon 031 700 85 85
E-Mail schreiben

Restaurant & Lade-Kafi

Restaurant

Mittwoch/Donnerstag: 
8:00 – 21:00 Uhr

Freitag/Samstag: 8:00 – 22:00 Uhr

Sonntag: 8:00 – 18:00 Uhr

Montag und Dienstag: Ruhetag

Lade-Kafi

Selbstbedienungsrestaurant
11:00 – 17:00 Uhr

Samstag Ruhetag
(ausser Samstag, 28.12.24: offen von 11:00 – 17:00 Uhr)

Empfang Réception

Schalteröffnungszeiten

Montag – Freitag Samstag 
08:30 – 11:00 Uhr  14:00 – 16:30 Uhr08:00 Uhr – 11:30 Uhr

Telefonische Kontaktaufnahme:
031 700 81 81

 

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Ab 2011: Vornahme von Grossinvestitionen

Die Bausubstanz wie auch die energietechnischen Anlagen kommen nun „in die Jahre” und müssen werterhaltend erneuert werden. In den Jahren 2011-2013 werden rund 1.5 Mio. Franken für die Sanierung der Energietechnik aufgewendet. Zudem wird im Jahr 2011 ein Gehweg zwischen der Gemeindegrenze Worb und den Parkplätzen des Rüttihubelbad erstellt, um die Verkehrssicherheit der Fussgänger:innen zu verbessern. Dafür ist vorgängig ein Landabtausch mit einem Nachbarn vorgenommen worden. Ebenfalls im 2011 wird ein grosser, attraktiver Kinderspielplatz abseits der Strasse errichtet.

Die Stiftung Rüttihubelbad ist in der Lage, diese Grossinvestitionen aus eigenen Mitteln zu finanzieren.

1 Die Informationen zur Geschichte des Rüttihubelbads von 1756-1982 stammen aus folgendem Werk: Bohnenblust, Emil O.: Mit frischem Wind zu neuen Ufern. Separatdruck ca. 1995.

2004 – 2010: Erweiterungen und Umbauten

Im Jahr 2004 wird ein grosser Teil des letzten noch leer stehen Gebäudes – das im Rohbau bestehende, aber nie realisierte Therapiebad – für die Dauerausstellung «Sensorium» eingerichtet.

2008 wird das Restaurant umgebaut, eine freundliche und helle Atmosphäre entsteht. Gleichzeitig wird das Quellwasser so gefasst, dass das Restaurant den Gästen das „Hübeliwasser” anbieten kann.

Im Jahr 2010 wird der letzte, sich im Rohbau befindliche Gebäudeteil für die Erweiterung vom Sensorium und für die Verbesserung der Entsorgungssituationen instand gestellt.

Die wirtschaftliche Situation hat sich so stark verbessert, dass die Hypothekarverschuldung von 22.5 Mio. Franken (1998) auf 9.2 Mio. Franken (2010) vermindert werden kann.

Foto: Daniel Fuchs (Bilderarchiv Rüttihubelbad)

1999 bis heute: Die Stiftung Rüttihubelbad als verlässliche Partnerin

2001 beschliessen die Hypothekargläubiger, ihr Engagement bei der Stiftung Rüttihubelbad zu beenden und schreiben nochmals 6.3 Mio. Franken von ihren Guthaben ab. Die damit verbundene Umfinanzierung führt dazu, dass die Hypotheken seither ausschliesslich von dem Rüttihubelbad nahe stehenden alternativen Banken und Pensionskassen gewährt werden.

Die Stiftung Rüttihubelbad entwickelt ihre Dienstleistungen in einer fachlich anerkannten und geschätzten Qualität. Die Sozialtherapeutische Gemeinschaft wird von der IV und später vom Kanton in grossem Ausmass unterstützt. Sie ist seit 2002 als Behindertenheim mit Wohn- und Beschäftigungsangeboten zertifiziert. Das Alterswohn- und Pflegeheim erhält die kantonale Betriebsbewilligung und viele betagte Menschen nutzen gern auch das komplementärmedizinische und das kulturelle Angebot. Jährlich finden zahlreiche Bildungskurse, kulturelle Anlässe und Ausstellungen statt. Restaurant und Hotel erleben während der Jahre ein Auf und Ab.

Die Stiftung Rüttihubelbad entwickelt sich mit rund 250 Mitarbeitenden zu einer der grössten Arbeitgeberinnen der Region. Der jährliche Umsatz bewegt sich um rund 18 Mio. Franken. Die Stiftung kommt allen finanziellen Verpflichtungen nach und erteilt vielen Handwerkern der Region willkommene Aufträge.

1992 – 1998: Neue Führung erreicht eine Sanierung

Als erste Massnahme werden Stiftungsrat und Geschäftsleitung neu und kompetent besetzt mit der festen Absicht, den Konkurs zu verhindern und das Rüttihubelbad auf eine gesunde finanzielle Grundlage zu stellen. Im Frühjahr 1993 kann der erste Sanierungsschritt mit dem „Handarbeiterabkommen” realisiert werden. Die Handwerker sind bereit, auf die Hälfte der noch offenen Forderungen (6 Mio. Franken) zu verzichten. Die anderen 6 Mio. werden zur einen Hälfte von einer privaten Gönnerin und zur anderen von der Genossenschaft EvK zur Verfügung gestellt. Ende 1993 erfolgt der zweite Sanierungsschritt. Ein Bankenkonsortium und die Berner Versicherung stellen 10 Mio. Franken zur Fertigstellung der Gebäulichkeiten (Behindertenheim, Alterswohn- und Pflegeheim und Restaurant) zur Verfügung, damit die brachliegenden Kapazitäten überhaupt genutzt werden können.

Im Herbst 1994 wird das Sozial- und Kulturwerk mit Restaurant und Hotel eingeweiht. Die Hypothekarbelastung beträgt über 40 Mio. Franken. Zwei Jahre später kann aufgrund der Erfahrungen ein Sanierungsplan für die Verhandlung mit den Kapitalgebern ausgearbeitet werden. Im Januar 1998 erfolgt der dritte und letzte Sanierungsschritt. Die Stiftung bringt – mit Hilfe von zahlreichen privaten Gönnern und Gönnerinnen – neue Eigenmittel von 6 Mio. Franken ein und die Hypothekargläubiger schreiben 10 Mio. Franken ab. Die Genossenschaft EvK löst ihre verzinste Bürgschaft ein und die Hypothekarbelastung sinkt auf 22.5 Mio. Franken. Damit wird die Stiftung finanziell gesund. Die Zinsen für das verbleibende Fremdkapital sowie die betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen können von nun an knapp erwirtschaftet werden.

1986 – 1992: Erwerb durch die Stiftung Rüttihubelbad und Finanzprobleme

1986 gründet der gemeinnützige „Verein für ein Alters- und Pflegeheim auf anthroposophischer Grundlage” mit Sitz in Bern die Stiftung Rüttihubelbad. Zweck dieser gemeinnützigen Stiftung ist der Erwerb des Kurhauses Rüttihubelbad und den dazugehörigen landwirtschaftlichen Liegenschaften, um ein gemeinnütziges Alters- und Pflegeheim auf anthroposophischer Grundlage zu errichten und zu betreiben. Die Stiftung erwirbt das Grundstück mit den bestehenden Gebäuden für rund 2 Mio. Franken, welche durch Spenden zusammengekommen sind. Es ist geplant in zwei Bauetappen ein Alters- und Pflegeheim, ein Kulturzentrum mit einem grossen Saal für Konzerte, Theater, Vorträge, Tagungen und Kongresse, ein Restaurant mit einer Pension, einen Laden mit Tea-Room, einen Ausstellungsraum, ein öffentliches Hallenbad mit Therapieräumen, ein Wohnhaus für Mitarbeitende und Menschen mit Unterstützungsbedarf und eine Werkstatt zu bauen. Alle Gebäude sollen unterirdisch miteinander verbunden werden und es soll der Charakter eines „Dörfli” entstehen. Für die Finanzierung werden Bundessubventionen, Bankkredite und vor allem zinsgünstige Darlehen und Spenden aus anthroposophischen Kreisen erwartet. 1987 wird nach dem Abbruch aller bisherigen baufälligen Gebäude mit den Bauarbeiten begonnen. 1991 ziehen die ersten Bewohner:innen mit viel Enthusiasmus in das noch unfertige Altersheim ein.

Zu Beginn der 90er Jahre zeigt sich, dass der Bau nicht wie erhofft finanziert werden kann. Die fehlenden Gelder sowie zwischenmenschliche Probleme und Führungsschwierigkeiten führen dazu, dass die beteiligten Banken 1992 einen Bau- und Zahlungstopp verfügen. 60 Mio. Franken sind bisher verbaut worden, davon sind 12 Mio. noch nicht bezahlt. Von den geplanten Kapazitäten sind erst 20% für die Nutzung fertig gestellt. Es droht der Konkurs.

Foto: Hansueli Trachsel
Foto: Hansueli Trachsel

1756 – 1834: Kampf für ein Badewirtschaftsrecht

Ab 1834 entwickelt sich das Rüttihubelbad sehr schnell zu einem beliebten und vielbesuchten Kurbad. Schon ungefähr Mitte des 19. Jahrhunderts besteht es aus zwei Gebäuden mit insgesamt 45 Zimmern für ungefähr 60 Kurgäste. Es gibt zehn Badestuben, in denen sich je zwei Wannen befinden. Später werden die alten Gebäude ausgebaut und neue Nebengebäude erstellt. Ende des 19. Jahrhunderts zählt das Rüttihubelbad 95 Zimmer. Jeden Dienstag und Samstag holt der „Badomnibus” die Kurgäste in Bern ab. So wird ihnen die beschwerliche Anreise erleichtert.

Kolorierte Zeichnung von P. Schöne-Henzi (Bilderarchiv Rüttihubelbad)

Gemäss einer 1899 erschienenen Schrift herrscht auf dem Rüttihubel, im Gegensatz zu anderen, luxuriösen Badeorten, „häusliche Behaglichkeit”. Die Einrichtungen sind einfach, aber bequem und entsprechen ihrem Zweck und den hygienischen Ansprüchen. Das Landleben und der ungezwungene Umgangston werden als angenehm empfunden. Die „erdig-salinische Eisenquelle von beachtlicher Heilkraft” hilft im Laufe der Jahrzehnte vielen Kurgästen.

Noch Mitte des 20. Jahrhunderts kehren Gäste im Rüttihubelbad ein um die üppige, reichhaltige Bernerplatte mit der traditionellen „Merängge” zu geniessen. Doch dann wird es langsam still ums Rüttihubelbad. Über die Jahre machen sich Spinnweben breit und überall setzt sich Staub an. 1982 geht die Rüttihubelbad AG der Familie Schüpbach Konkurs.

1756 – 1834: Kampf für ein Badewirtschaftsrecht

Im Jahr 1756 errichtet die Familie Schüpbach auf dem Rüttihubel ein Bauernhaus. 1779 bekommt Peter Schüpbach die Bewilligung zur Bewässerung seines Landes eine Quelle zu erschliessen. Die Bedingung ist, dass er alles nicht benötigte Wasser als Tränke für die Kühe auf der Weide, in einen Brunnen leitet. Während den Arbeiten an der Quelle stellt Peter Schüpbach fest, dass es sich um eine Mineralquelle handelt. Noch im selben Jahr stellt er in einer einfachen Hütte einige Badewannen auf. Viele Menschen aus der Landbevölkerung reisen daraufhin zum Kur-Baden auf den Rüttihubel. Als der Herrschaftsherr von Worb, Johann Heinrich Rychiner, dies vernimmt, lässt er die Hütte niederreissen und die Badewannen zerstören.

Doch Peter Schüpbach gibt nicht auf. 1784 baut er im Keller seines Speichers sechs Badewannen und einen Kessel, um das Wasser zu wärmen. Wieder erhält er viel Besuch von Gästen. Am 10. August 1784 verbietet die Obrigkeit (gestützt auf das Gesuch vom Herrschaftsherrn von Worb und den Bericht des Sanitätsrates) die Errichtung eines Bades auf dem Rüttihubel. Sowohl 1786 als auch 1808 wird dieser Entscheid bestätigt. Trotzdem ist aus verschiedenen Quellen zu entnehmen, dass in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts auf dem Rüttihubel „von der ärmeren Classe” gebadet worden ist. Erst am 12. April 1834 erhalten Peter Schüpbach und seine Söhne ein Badewirtschaftsrecht, jeweils beschränkt auf die Zeit vom 1. Mai bis 1. Oktober.