Sensorium

Das Sensorium basiert auf den Ideen von Hugo Kükelhaus. Es ist ein Erlebnisfeld der Sinne – analog, anregend, anders.

Ohne das motivierte Team, die Mitarbeit von Freiwilligen und viele wertvolle Partnerschaften wäre der Betrieb des Sensorium nicht denkbar.

Unsere Geschichte

Das Sensorium basiert auf den Ideen von Hugo Kükelhaus, dem Begründer der so genannten «Experimentierfelder».

Der in Deutschland geborene Hugo Kükelhaus war ein universeller Denker, der nicht nur die Aufmerksamkeit auf die Probleme unserer Zeit lenkte, sondern auch Wege zu ihrer Lösung vorschlug. Er beobachtete eine Verarmung der physischen und moralischen Kräfte des Menschen und einen Verlust seiner Orientierung in der modernen Zivilisation.
Im Jahr 2000 wurde das Sensorium in Frauenfeld gegründet und ein Standort für die rund 40 Stationen des damaligen Experimentierfeldes gesucht. Das Rüttihubelbad, das gerade renoviert wurde, war der ideale Ort dafür. Im Jahr 2004 zog das Sensorium in diese Stiftung ein und wurde zum «Sensorium im Rüttihubelbad».

In einer Welt, in der die digitale Technik immer mehr an Bedeutung gewinnt, hat es sich das Sensorium zur Aufgabe gemacht, «allen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich mit Hilfe unserer Sinneswahrnehmung mit der Welt zu verbinden und sie zu verstehen». Kükelhaus hat wie Piaget, Montessori und viele andere immer betont, dass Handeln und Experimentieren im Mittelpunkt der Entwicklung stehen. Das Sensorium bietet einen Raum, in dem man sich Zeit nehmen kann, um die einfachsten und außergewöhnlichsten Empfindungen in einem geschützten Rahmen ohne elektronische Hilfsmittel zu erleben.

Über Hugo Kükelhaus

Hugo Kükelhaus Gesellschaft (Hrsg.): Hugo Kükelhaus. Soest 1994

Barth, Anne (Hrsg.): Hugo Kükelhaus (1900 – 1984). Erlangen 1997

Niethammer, Arnolf: Leitgedanken im Werk von Hugo Kükelhaus. Pädagogische Rundschau Jg. 54 (2000), Sonderdruck

Schenk, Matthias: Auf den Spuren von Hugo Kükelhaus (1900 – 1984). Über 70 Stationen im Leben des Hugo Kükelhaus quer durch Deutschland, Österreich, Schweiz, Holland und Frankreich. Karte mit Erläuterungen. Wiesbaden 2000, Eigenverlag Schloß Freudenberg

Darüber hinaus erhalten Sie folgende, auch über den Buchhandel verfügbare Schriften:

Schärli, Otto: Begegnungen mit Hugo Kükelhaus. Stuttgart, Berlin 2001. Mayer Verlag

Schenkel, Elmar: Sinn und Sinne – Drei Versuche zu Hugo Kükelhaus. Stuttgart, 3. Aufl. 1996. Flugasche Verlag, 70 S

Publikationen der Hugo Kükelhaus Gesellschaft e.V.:

Hugo Kükelhaus (1900 – 1984). Bibliographie. Bearbeitet von U. Joeressen, J. Münch, F. Peck. Soest 1990. 2., ergänzte und überarbeitete Auflage 1996

Münch, Jürgen: Hugo Kükelhaus und das Spielzeug Allbedeut. Bielefeld, Soest 1995

Münch, Jürgen (Hrsg.): Hugo Kükelhaus in der Architektur – Bauen für die Sinne. Soest 1998

Freiwilligeneinsatz

Freiwilliger/r im Sensorium – warum nicht Sie?

Sie schätzen den interaktiven Ansatz des Sensorium und den Kontakt zu den Besucher:innen? Werden Sie Teil unseres Teams und lassen Sie sich von diesem warmherzigen Umfeld begeistern!

Folgende mögliche Aufgaben erwarten Sie

  • Mitbetreuung der rund 70 Stationen im Innenbereich
  • Mithilfe an der Kasse und im Museumsladen
  • Begleiten der Besucher:innen auf Führungen und Workshops
  • Mitarbeit bei Projekten und Themenausstellungen

Gespräch erwünscht!

Wir bieten ein tolles Team, ein angenehmes Arbeitsklima, eine fundierte Einführung, Weiterbildungsmöglichkeiten, Spesenentschädigung, gratis Mittagessen und einmal jährlich einen tollen Ausflug.

Haben wir Interesse geweckt?

Für weitere Informationen steht Ihnen Manuela Schaub, Leiterin Administration, gerne zur Verfügung.

Medienspiegel

Werfen Sie hier einen Blick in Beiträge und Publikationen über das Sensorium.

Das Team

Mitarbeitende, Praktikanten und Freiwillige bilden das Sensorium-Team, welches sich täglich um die Entwicklung dieses interaktiven Museums, wie auch um eine freundliche und innovative Atmosphäre bemühen.

Schliessen Sie sich uns an und erleben Sie Ihr persönliches Abenteuer in unserem Erfahrungsfeld der Sinne!

Leitung

Alice Baumann
Leiterin

Manuela Schaub
Teamleiterin Besucherservice / Stv. Leiterin

Cecilia Viger
Teamleiterin Kulturvermittlung

Kulturvermittlung

Beatrice Billy
Kulturvermittlung, Besucherservice

Rebecca Frangi

Marius Guirard

Jasmine Mattmüller

Andreas Seiler

Barbara Stalder
Kulturvermittlung, Besucherservice

Karin Steffen

Technik

Tom Felix Rüthi
Techniker Betrieb

Thomas Burri
Techniker Ausstellung

Praktikant:innen

Emma Currao

2 Vakanzen

Freiwillige Mitarbeitende

Christina Blattner

Ruedi Brönnimann

Ruth Gysel

Roland Käser

Lorenz Riesen

Peter Stauffer

Sensorium

Di – Fr: 9.00 – 17.00 Uhr
Sa / So: 10.00 – 17.00 Uhr
Montag Ruhetag

1. November – 31. März

Mi – So: 10.00 – 17.00 Uhr
Montag und Dienstag Ruhetag


Öffnungszeiten Sekretariat

Di – Fr:
09.00 – 12.00 Uhr
13.30 – 17.00 Uhr

Samstag – Montag geschlossen

Sekretariat Sensorium

Telefon 031 700 85 85
E-Mail schreiben

Restaurant & Lade-Kafi

Restaurant

Mittwoch/Donnerstag: 
8:00 – 21:00 Uhr

Freitag/Samstag: 8:00 – 22:00 Uhr

Sonntag: 8:00 – 18:00 Uhr

Montag und Dienstag: Ruhetag

Lade-Kafi

Selbstbedienungsrestaurant
11:00 – 17:00 Uhr

Samstag Ruhetag
(ausser Samstag, 28.12.24: offen von 11:00 – 17:00 Uhr)

Empfang Réception

Schalteröffnungszeiten

Montag – Freitag Samstag 
08:30 – 11:00 Uhr  14:00 – 16:30 Uhr08:00 Uhr – 11:30 Uhr

Telefonische Kontaktaufnahme:
031 700 81 81

 

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Ab 2011: Vornahme von Grossinvestitionen

Die Bausubstanz wie auch die energietechnischen Anlagen kommen nun „in die Jahre” und müssen werterhaltend erneuert werden. In den Jahren 2011-2013 werden rund 1.5 Mio. Franken für die Sanierung der Energietechnik aufgewendet. Zudem wird im Jahr 2011 ein Gehweg zwischen der Gemeindegrenze Worb und den Parkplätzen des Rüttihubelbad erstellt, um die Verkehrssicherheit der Fussgänger:innen zu verbessern. Dafür ist vorgängig ein Landabtausch mit einem Nachbarn vorgenommen worden. Ebenfalls im 2011 wird ein grosser, attraktiver Kinderspielplatz abseits der Strasse errichtet.

Die Stiftung Rüttihubelbad ist in der Lage, diese Grossinvestitionen aus eigenen Mitteln zu finanzieren.

1 Die Informationen zur Geschichte des Rüttihubelbads von 1756-1982 stammen aus folgendem Werk: Bohnenblust, Emil O.: Mit frischem Wind zu neuen Ufern. Separatdruck ca. 1995.

2004 – 2010: Erweiterungen und Umbauten

Im Jahr 2004 wird ein grosser Teil des letzten noch leer stehen Gebäudes – das im Rohbau bestehende, aber nie realisierte Therapiebad – für die Dauerausstellung «Sensorium» eingerichtet.

2008 wird das Restaurant umgebaut, eine freundliche und helle Atmosphäre entsteht. Gleichzeitig wird das Quellwasser so gefasst, dass das Restaurant den Gästen das „Hübeliwasser” anbieten kann.

Im Jahr 2010 wird der letzte, sich im Rohbau befindliche Gebäudeteil für die Erweiterung vom Sensorium und für die Verbesserung der Entsorgungssituationen instand gestellt.

Die wirtschaftliche Situation hat sich so stark verbessert, dass die Hypothekarverschuldung von 22.5 Mio. Franken (1998) auf 9.2 Mio. Franken (2010) vermindert werden kann.

Foto: Daniel Fuchs (Bilderarchiv Rüttihubelbad)

1999 bis heute: Die Stiftung Rüttihubelbad als verlässliche Partnerin

2001 beschliessen die Hypothekargläubiger, ihr Engagement bei der Stiftung Rüttihubelbad zu beenden und schreiben nochmals 6.3 Mio. Franken von ihren Guthaben ab. Die damit verbundene Umfinanzierung führt dazu, dass die Hypotheken seither ausschliesslich von dem Rüttihubelbad nahe stehenden alternativen Banken und Pensionskassen gewährt werden.

Die Stiftung Rüttihubelbad entwickelt ihre Dienstleistungen in einer fachlich anerkannten und geschätzten Qualität. Die Sozialtherapeutische Gemeinschaft wird von der IV und später vom Kanton in grossem Ausmass unterstützt. Sie ist seit 2002 als Behindertenheim mit Wohn- und Beschäftigungsangeboten zertifiziert. Das Alterswohn- und Pflegeheim erhält die kantonale Betriebsbewilligung und viele betagte Menschen nutzen gern auch das komplementärmedizinische und das kulturelle Angebot. Jährlich finden zahlreiche Bildungskurse, kulturelle Anlässe und Ausstellungen statt. Restaurant und Hotel erleben während der Jahre ein Auf und Ab.

Die Stiftung Rüttihubelbad entwickelt sich mit rund 250 Mitarbeitenden zu einer der grössten Arbeitgeberinnen der Region. Der jährliche Umsatz bewegt sich um rund 18 Mio. Franken. Die Stiftung kommt allen finanziellen Verpflichtungen nach und erteilt vielen Handwerkern der Region willkommene Aufträge.

1992 – 1998: Neue Führung erreicht eine Sanierung

Als erste Massnahme werden Stiftungsrat und Geschäftsleitung neu und kompetent besetzt mit der festen Absicht, den Konkurs zu verhindern und das Rüttihubelbad auf eine gesunde finanzielle Grundlage zu stellen. Im Frühjahr 1993 kann der erste Sanierungsschritt mit dem „Handarbeiterabkommen” realisiert werden. Die Handwerker sind bereit, auf die Hälfte der noch offenen Forderungen (6 Mio. Franken) zu verzichten. Die anderen 6 Mio. werden zur einen Hälfte von einer privaten Gönnerin und zur anderen von der Genossenschaft EvK zur Verfügung gestellt. Ende 1993 erfolgt der zweite Sanierungsschritt. Ein Bankenkonsortium und die Berner Versicherung stellen 10 Mio. Franken zur Fertigstellung der Gebäulichkeiten (Behindertenheim, Alterswohn- und Pflegeheim und Restaurant) zur Verfügung, damit die brachliegenden Kapazitäten überhaupt genutzt werden können.

Im Herbst 1994 wird das Sozial- und Kulturwerk mit Restaurant und Hotel eingeweiht. Die Hypothekarbelastung beträgt über 40 Mio. Franken. Zwei Jahre später kann aufgrund der Erfahrungen ein Sanierungsplan für die Verhandlung mit den Kapitalgebern ausgearbeitet werden. Im Januar 1998 erfolgt der dritte und letzte Sanierungsschritt. Die Stiftung bringt – mit Hilfe von zahlreichen privaten Gönnern und Gönnerinnen – neue Eigenmittel von 6 Mio. Franken ein und die Hypothekargläubiger schreiben 10 Mio. Franken ab. Die Genossenschaft EvK löst ihre verzinste Bürgschaft ein und die Hypothekarbelastung sinkt auf 22.5 Mio. Franken. Damit wird die Stiftung finanziell gesund. Die Zinsen für das verbleibende Fremdkapital sowie die betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen können von nun an knapp erwirtschaftet werden.

1986 – 1992: Erwerb durch die Stiftung Rüttihubelbad und Finanzprobleme

1986 gründet der gemeinnützige „Verein für ein Alters- und Pflegeheim auf anthroposophischer Grundlage” mit Sitz in Bern die Stiftung Rüttihubelbad. Zweck dieser gemeinnützigen Stiftung ist der Erwerb des Kurhauses Rüttihubelbad und den dazugehörigen landwirtschaftlichen Liegenschaften, um ein gemeinnütziges Alters- und Pflegeheim auf anthroposophischer Grundlage zu errichten und zu betreiben. Die Stiftung erwirbt das Grundstück mit den bestehenden Gebäuden für rund 2 Mio. Franken, welche durch Spenden zusammengekommen sind. Es ist geplant in zwei Bauetappen ein Alters- und Pflegeheim, ein Kulturzentrum mit einem grossen Saal für Konzerte, Theater, Vorträge, Tagungen und Kongresse, ein Restaurant mit einer Pension, einen Laden mit Tea-Room, einen Ausstellungsraum, ein öffentliches Hallenbad mit Therapieräumen, ein Wohnhaus für Mitarbeitende und Menschen mit Unterstützungsbedarf und eine Werkstatt zu bauen. Alle Gebäude sollen unterirdisch miteinander verbunden werden und es soll der Charakter eines „Dörfli” entstehen. Für die Finanzierung werden Bundessubventionen, Bankkredite und vor allem zinsgünstige Darlehen und Spenden aus anthroposophischen Kreisen erwartet. 1987 wird nach dem Abbruch aller bisherigen baufälligen Gebäude mit den Bauarbeiten begonnen. 1991 ziehen die ersten Bewohner:innen mit viel Enthusiasmus in das noch unfertige Altersheim ein.

Zu Beginn der 90er Jahre zeigt sich, dass der Bau nicht wie erhofft finanziert werden kann. Die fehlenden Gelder sowie zwischenmenschliche Probleme und Führungsschwierigkeiten führen dazu, dass die beteiligten Banken 1992 einen Bau- und Zahlungstopp verfügen. 60 Mio. Franken sind bisher verbaut worden, davon sind 12 Mio. noch nicht bezahlt. Von den geplanten Kapazitäten sind erst 20% für die Nutzung fertig gestellt. Es droht der Konkurs.

Foto: Hansueli Trachsel
Foto: Hansueli Trachsel

1756 – 1834: Kampf für ein Badewirtschaftsrecht

Ab 1834 entwickelt sich das Rüttihubelbad sehr schnell zu einem beliebten und vielbesuchten Kurbad. Schon ungefähr Mitte des 19. Jahrhunderts besteht es aus zwei Gebäuden mit insgesamt 45 Zimmern für ungefähr 60 Kurgäste. Es gibt zehn Badestuben, in denen sich je zwei Wannen befinden. Später werden die alten Gebäude ausgebaut und neue Nebengebäude erstellt. Ende des 19. Jahrhunderts zählt das Rüttihubelbad 95 Zimmer. Jeden Dienstag und Samstag holt der „Badomnibus” die Kurgäste in Bern ab. So wird ihnen die beschwerliche Anreise erleichtert.

Kolorierte Zeichnung von P. Schöne-Henzi (Bilderarchiv Rüttihubelbad)

Gemäss einer 1899 erschienenen Schrift herrscht auf dem Rüttihubel, im Gegensatz zu anderen, luxuriösen Badeorten, „häusliche Behaglichkeit”. Die Einrichtungen sind einfach, aber bequem und entsprechen ihrem Zweck und den hygienischen Ansprüchen. Das Landleben und der ungezwungene Umgangston werden als angenehm empfunden. Die „erdig-salinische Eisenquelle von beachtlicher Heilkraft” hilft im Laufe der Jahrzehnte vielen Kurgästen.

Noch Mitte des 20. Jahrhunderts kehren Gäste im Rüttihubelbad ein um die üppige, reichhaltige Bernerplatte mit der traditionellen „Merängge” zu geniessen. Doch dann wird es langsam still ums Rüttihubelbad. Über die Jahre machen sich Spinnweben breit und überall setzt sich Staub an. 1982 geht die Rüttihubelbad AG der Familie Schüpbach Konkurs.

1756 – 1834: Kampf für ein Badewirtschaftsrecht

Im Jahr 1756 errichtet die Familie Schüpbach auf dem Rüttihubel ein Bauernhaus. 1779 bekommt Peter Schüpbach die Bewilligung zur Bewässerung seines Landes eine Quelle zu erschliessen. Die Bedingung ist, dass er alles nicht benötigte Wasser als Tränke für die Kühe auf der Weide, in einen Brunnen leitet. Während den Arbeiten an der Quelle stellt Peter Schüpbach fest, dass es sich um eine Mineralquelle handelt. Noch im selben Jahr stellt er in einer einfachen Hütte einige Badewannen auf. Viele Menschen aus der Landbevölkerung reisen daraufhin zum Kur-Baden auf den Rüttihubel. Als der Herrschaftsherr von Worb, Johann Heinrich Rychiner, dies vernimmt, lässt er die Hütte niederreissen und die Badewannen zerstören.

Doch Peter Schüpbach gibt nicht auf. 1784 baut er im Keller seines Speichers sechs Badewannen und einen Kessel, um das Wasser zu wärmen. Wieder erhält er viel Besuch von Gästen. Am 10. August 1784 verbietet die Obrigkeit (gestützt auf das Gesuch vom Herrschaftsherrn von Worb und den Bericht des Sanitätsrates) die Errichtung eines Bades auf dem Rüttihubel. Sowohl 1786 als auch 1808 wird dieser Entscheid bestätigt. Trotzdem ist aus verschiedenen Quellen zu entnehmen, dass in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts auf dem Rüttihubel „von der ärmeren Classe” gebadet worden ist. Erst am 12. April 1834 erhalten Peter Schüpbach und seine Söhne ein Badewirtschaftsrecht, jeweils beschränkt auf die Zeit vom 1. Mai bis 1. Oktober.